20 Mai 2019

Manchmal trifft man eine Entscheidung, auf die man danach zurückkommt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass es eine falsche Entscheidung war. Sie kann Ihnen auch einfach neue Erkenntnisse liefern. Das nutzen Sie dann wieder. Als Mensch macht es einen stärker, klüger und vielleicht noch kompletter. Die Moral der ‚Geschichte’? Piet de Laat (43), Mitarbeitender Vorarbeiter bei Phoenix 3D Metaal, liefert Text und Erläuterungen.

 

„Ich dachte, ich würde von Phoenix 3D Metaal aus einen Schritt machen, um Vertreter in einem anderen Unternehmen zu werden. Nach einem Jahr fragte ich trotzdem, ob ich zurückkommen könne.”

 

2007 startete Piet bei Phoenix 3D Metaal. „Ich habe hier die Herausforderung gefunden, die ich gesucht habe; als Vorarbeiter zu arbeiten. In dieser Zeit habe ich viel über das Gebiet des Schweißens gelernt. Nach fast vier Jahren bekam ich die Chance, für ein anderes Unternehmen zu arbeiten. Ich nutzte diese Gelegenheit, aber es stellte sich heraus, dass es nicht ganz mein Ding war. Eigentlich wurde mir dann klar, dass ich bei Phoenix 3D Metaal einfach an meinem Platz war. Leider konnte ich nicht sofort zurückkommen.”

 

Am Ende hat alles gut geklappt. Piet wurde eine Weile später angesprochen von… Phoenix. “Der Kontakt ist immer gut geblieben. Sie suchten jemanden mit der notwendigen Erfahrung und der Fähigkeit zu führen. Sie wussten, dass ich sehr gerne zurückkommen würde und ich passte in das Profil. Also eine Win-Win-Situation.”

 

Ist es typisch Phoenix, dass so etwas möglich ist? „Es ist eine menschliches Unternehmen, in dem man nicht vergessen wird. Nicht einmal, wenn man eine andere Wahl trifft, wie ich. Es ist übrigens keine Wohltätigkeitseinrichtung hier. Die intrinsische Motivation und die Qualität der Arbeit bleiben natürlich äußerst wichtig. Sagen wir einfach, wir können einfach nicht ohne einander leben.”

 

Mit seinen Führungsqualitäten wurde Piet Mitarbeitender Vorarbeiter innerhalb der Schweißabteilung von Phoenix 3D Metaal. „Ich sorge dafür, dass die Schweißerei reibungslos funktioniert, dass jeder mit Arbeit versorgt wird und ich bin für die Vorarbeiten verantwortlich, die sich auf die Zusammenstellung von Produkten konzentrieren. Dabei arbeite ich oft in enger Abstimmung mit unserer Planung und unterstütze bei Bedarf den Beratungsprozess bei der Entwicklung neuer Produkte. Ich liebe diesen Beratungsteil, er macht meine Arbeit abwechslungsreich und herausfordernd.”

 

„Um ein gutes Produkt zu erzielen, ist Erfahrung unerlässlich. Spezifische Schweißtechniken, um Verformungen, Schweißreihenfolgen, Schweißanweisungen usw. usw. zu vermeiden. Man bekommt diese Erfahrung nicht aus einem Buch, sie ist das Ergebnis von Praxis und Leidenschaft für den Beruf.”

 

Was für eine Abteilung ist die Schweißerei überhaupt? „Wir sind unverzichtbar und vielleicht sogar ein wenig unsichtbar. Letzteres im guten Sinne des Wortes. Unsere Verarbeitung (Schweißen) ist oft eine der letzten Verarbeitungen im Produktionsprozess. Das Gummikissen-Pressen und Laserschneiden des betreffenden Produkts ist viel weiter ‚vorne’. Aber, wir setzen die letzten Punkte auf das ‚i’.

 

Die Schweißabteilung von Phoenix 3D Metaal ist dynamisch und besteht aus ‚Machern’, die wissen, wovon sie sprechen, das ist deutlich. „Hier gibt es immer eine Herausforderung, man wird immer getriggert. Wo andere vielleicht denken; das ist technisch nicht machbar, da sehen wir in der Schweißerei die Herausforderung.”

 

„Übrigens ist es nicht verwunderlich, dass es innerhalb Phoenix 3D Metaal viel Wissen und Können gibt. Jeder hier kann sich fortbilden und weiterentwickeln. Das zeigt sich in der Praxis. Menschen wachsen, strahlen Handwerkskunst aus und finden immer eine Lösung. Und die Lösung? Sie ist der Vorsprung für unsere Kunden.”

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